Badezimmer
Um bei meinen Appartements immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, habe ich alle paar Monate einen Rundgang durch diese Wohnungen gemacht, um zu sehen ob ich Verbesserungsvorschläge finde. So stehe ich circa 1990 in den Bädern und finde sie alle wahnsinnig langweilig. Aber eine Idee, was besser aussehen könnte hatte ich nicht. Also beschloss ich daraufhin zu den Messetagen nach Frankfurt zu fahren und begegnete dort Barbara Flügel die Porzellanmanufaktur betreibt. Was mich bewog diese Barbara Flügel zu fragen, ob sie mir kunstvolle handbemalte Fliesen mit wunderschönen Motiven fertigen könnte, weiß ich nicht. Ich lud sie nach Sylt ein, um sich meine Bäder anzuschauen, um mir Vorschläge zu unterbreiten.
Wir entschieden uns dann, die Wände mit der geheimnisvollen Sagenwelt des Meeresgottes „Poseidon“ in Porzellankunst zu gestalten. Bei ihrem Preis Angebot habe ich mir die Ohren zu gehalten. Diesen Aufwand habe ich bis heute, fast 30 Jahre später, nicht bereut. Meine Gäste fragen mich heute noch immer, wie kann man auf diese Idee kommen. Mir war klar, dass das wirklich was Außergewöhnliches ist. (Text neu)
Nun wurden diese Bäder ausgestattet (sowohl die Wände als auch der Fußboden) mit hochfeinem Hartporzellan, dass bei 1420 °C gebrannt wird. Von Hand wurden die Objekte mit stimmungsvoll lasierenden Unterglasurfarben bemalt, wertvolle Goldmalerei unterstreicht den Charakter.
Wir entschieden uns dann die geheimnisvolle Sagenwelt des Meeresgottes „Poseidon“ in Porzellankunst an die Wände zu gestalten. Bei ihrem Preis Angebot habe ich mir die Ohren zu gehalten. Diesen Aufwand habe ich bis heute, fast 30 Jahre später, nicht bereut. Meine Gäste fragen mich heute noch immer, wie kann man auf diese Idee kommen. Mir war klar, dass das wirklich was Außergewöhnliches ist. (Text alt)